MLV meldet: Afrikanische Schweinepest (ASP) im Kreis Olpe

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Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MLV) meldet in drei Pressemitteilungen vom 13.06.2025, 14.06.2025 sowie vom 15.06.2025 einen inzwischen bestätigten ASP-Verdachtsfall bei einem Wildschwein im Kreis Olpe/Gemeinde Kirchhunden (13. bzw. 14.06.2025) sowie das Auffinden mehrere weiterer Wildschweinkadaver (15.06.2025), die ebenfalls einen Rückschluss auf ASP-Einträge erlauben könnten. Die letztgenannten Fälle werden gegenwärtig vom Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Westfalen in Arnsberg geprüft. Das MLV ergänzt, Bestätigungen des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) und des Bundesforschungsinstituts für Tiergesundheit (BfT) stehen noch aus. Die Spitze des MLV, Frau Ministerin Gorißen, wird in der Pressemitteilung vom 15.06.2025 u. a. wie folgt zitiert: „[…] Oberstes Ziel ist es, eine Ausbreitung des lokalen Falls der ASP im Wildschweinebestand zu verhindern. Zum Schutz vor einer möglichen Ausbreitung der ASP in der Region laufen bereits notwendige Maßnahmen, die schon zum Zeitpunkt des gemeldeten Verdachtsfalls eingeleitet wurden. Ich appelliere an unsere Landwirtinnen und Landwirte mit Schweinehaltungen, die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Hausschweinebestände vor der ASP gerade jetzt ganz besonders zu beachten. Selbstverständlich sind auch die Hobbyhalter zu höchster Vorsicht aufgerufen. […]“

Weitere Entwicklungen im Zusammenhang mit dem oben beschriebenen Geschehen fassen wir auf der Seite „Informationen zur Afrikanischen Schweinpest“ der Tierärztekammer Nordrhein zusammen.

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